SG Rot-Weiss Babenhausen I verliert gegen TuS Holzheim 28:31 (17:16)
Wo waren eigentlich die Löwen-Fans in der Begegnung gegen den TuS Holzheim am Sonntag? Totenstille in der Halle, obwohl die Mannschaft bei diesem Spiel wirklich als Mannschaft aufgetreten ist, und alles gab, von der 1 bis zur 92, und die Tribüne besetzt war. Auf Augenhöhe fand diese Partie statt. Schnell begann diese Begegnung, nach zwei Minuten hieß es 0:2, nach zwei Minuten und 56 Sekunden 2:3. Das zeugt von einer kampfbetonten und anfangs hektischen Partie. Entgegen der vergangenen Heimspiele traten die Löwen geschlossener auf, warteten auf ihre Gelegenheiten, trafen zur rechten Zeit, ließen sich nicht vom Gegner beeindrucken und verunsichern. Man lief zwar bis zur 15. Minute immer einem oder zwei Toren hinterher, kam in der 16. Minute zum Ausgleich (10:10), der dann in der 20. Minute durch einen 7m Strafwurf das Ergebnis auf 11:13 verändern sollte, aber gekämpft wurde weiter. Erneuter Ausgleich zum 13:13 (22.) und mit 17:16 für die Löwen in die Pause. So geht Handball, so macht Handball Spaß! Nach dem Anpfiff zur zweiten Spielhälfte sollte es fast sechs Minuten dauern bis das erste Tor -in diesem Fall für die Löwen- fallen sollte. Dies zeugt von dem gegenseitigen Respekt, den man voreinander hatte. Nicht dem vermeintlich schwachen Gegner sondern kämpferisch eingestellten Löwen standen die Holzheimer gegenüber, eigentlich ein Spiel für die Zuschauer. Es war immer knapp, keine der Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Leider fiel dann auch noch ab der 40. Minute Rückraumschütze Flo Küchler aus, er hatte sich bei einem Zusammenprall eine Knieverletzung zugezogen und konnte nicht mehr zurück aufs Spielfeld. Und was war auf der Tribüne? Immer noch „tote Hose“, außer den Jung’s der C-Jugend, die mehr oder weniger im Rhythmus den Takt zum Angriff vorgeben wollten. Und da hat „anderer stiller Beobachter“ in der Tat recht mit seinem Eintrag im Gästebuch, mit dem er die fehlende Unterstützung durch die heimischen Zuschauer bemängelt -außer den „Jungtrommlern“- denn so wird keine Mannschaft motiviert. Bis zum 26:26 in der 53. Minute war die Begegnung völlig offen. Hoffnung kam auf an diesem Tag zwei Punkte zu holen. Die Mannschaft war „heiß“. Dann erhielten die Löwen ein Zwei-Minuten-Strafe wegen Foulspiel, und Etienne Schweizer warf daraufhin den Ball wütend in die Ecke. Durch diese menschlich verständliche, dennoch völlig unnötige Reaktion, kamen die Rot-Weissen dann in doppelte Unterzahl, denn auch er musste das Feld für zwei Minuten verlassen. Es war die 53. Minute, in der das Spiel zu Gunsten der Gäste dann kippen sollte. Aus dem 26:26 wurde innerhalb von drei Minuten ein 27:30, das sich durch einen 7m-Strafwurf für die Gäste auf 27:31 erhöhte, und letztendlich ein Endergebnis von 28:31 herbeiführen sollte. „Schon wieder verloren“, mit diesem Gedanken gingen die Jung’s wohl in die Kabinen, aber doch mit der Erkenntnis „wir haben heute als Mannschaft gekämpft, und als Mannschaft keinen Sieg errungen, doch wir kämpfen weiter, denn wir alle sind Löwen!“ Zwei Auswärtsspiele haben die Löwen in diesem Jahr noch auf der Liste, am 15.12. gegen HSG Kleenheim (derzeit 4., 15:9) und am 22.12. gegen HSG VfR/Eintracht Wiesbaden (derzeit 3., 15:7), keine leichten Begegnungen, aber „die Hoffnung stirbt zuletzt“!
Es spielten: Weih und Braun (Tor), Jöckel, Erk (2), Hollnack (5), Gotta (7/7), Stoffel (5), Dobler (4), Küchler (2), Schweizer, Maloul, Lang (3)
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