Rot-Weisse Löwen gewinnen erneut verdient mit 29:26 (11:10)
War es der Sieg gegen Hanau der den Löwen diesen Motivationsschub gab? Eine von der Einstellung zum Spiel völlig veränderte Mannschaft trat am Sonntag gegen die HSG Pohlheim an. Klar, im Spiel am Wochenende zuvor, beim TV Gelnhausen, gab es keine Chance zu punkten, denn die Gelnhäuser ließen bei ihrem Heimspiel sofort erkennen wer das Sagen hat. Auch die Begegnung gegen den Ex-Drittligisten und Tabellendritten HSG Pohlheim ließ im Vorfeld Zweifel aufkommen, doch zu verlieren gab es ja nichts. Ohne Respekt gingen die Löwen ans Werk, und sie sollten dafür belohnt werden. Das erste Tor gehörte den Rot-Weissen, und nach dem 2:2 (4.30) sollte es weitere 4.30 Minuten dauern bis das 3:2 für die Löwen fiel. Ohne Respekt trat man an. Pohlheim ging in der 13. Minute mit 5:3 in Führung, davon ließen sich die Jung’s allerdings nicht beeindrucken und glichen bis zur 17. Minute wieder zum 6:6 aus. Selbst in Unterzahl gelang den Löwen in der 22. Minute das 10:8, und in die verdiente Halbzeitpause gingen sie mit einem 11:10. Da geht was, so die Stimmung die sich auch bis auf die Tribüne auswirkte. Die Halle stand einmal mehr hinter den Löwen, und das wirkt sich aus. Dennis Weih im Tor hatte einen super Tag erwischt, Carl-Philipp Erk, Flo Küchler, um nur drei namentlich zu erwähnen, nein, einfach alle, ohne Ausnahme, hatten einen super Tag erwischt. Die Mannschaft kämpft, und die Zuschauer merken und honorieren dies. Zehn Sekunden nach der Halbzeitpause glichen die Gäste zum 11:11 aus. Doch auch davon ließen sich die Löwen nicht beeindrucken, hielten dagegen und zogen zunächst auf 13:11 davon. Es kam die Zeit der 7m Strafwürfe, vier Stück innerhalb der nächsten zehn Minuten. Spielstand 16:16. Dann drei Tore in Folge für die Rot-Weissen zum 19:16 (42.). Über das 21:17 (46.), das die Löwen wiederum in Unterzahl erzielten, sollte es dann in der 54. Minute 27:22 heißen. Dann Pohlheims Umstellung auf Manndeckung, drei Gästetore zum 27:25 in Folge, die Löwen in Unterzahl, kann man da heraus kommen? Die Antwort 29:25, und schließlich der Endstand 29:26, geschafft! Ein sichtlich entspannter Trainer Stefan Böttcher freute sich für seine Mannschaft nach diesem Sieg, und lobte „Die Deckung mit Torhüter Dennis Weih war überragend und Tim Gotta hat die Mannschaft glänzend geführt“. Doch wie zuvor erwähnt, alle Spieler brachten eine Top Leistung. Ein nicht erwarteter Sieg gegen einen hart aber fair kämpfenden Gegner der niemals aufgab, aber auch keine Mittel gegen eine geschlossene Mannschaft fand, die nicht gewillt war vor heimischem Publikum ihr Spiel zu verlieren. So macht Handball Spaß, den Aktiven, den Verantwortlichen und den Zuschauern. Weiter so, und da ist selbst ein wahrscheinlich nicht zu vermeidender Abstieg zurück in die Landesliga kein Grund den Glauben an sich selbst zu verlieren.
Es spielten: Weih, Braun ( Tor); Galitz, Jöckel, Erk (8), Hollnack (2), Gotta (3/3), Stoffel (2), Dobler (1), Küchler (9), Göbel, Maloul, Lang (4)
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