Nach dem verpatzten Start ins Handballjahr 2011 stand am Samstagabend in Wallau erneut eine harte Prüfung für unser Oberligateam an. Die SG Wallau belegte zu diesem Zeitpunkt Tabellenplatz 4 mit einem Funken Resthoffnung auf einen Aufstiegsplatz. Vor allem der Wurfstarke Rückraum hatte unserer Mannschaft im Hinspiel einige Schwierigkeiten bereitet. Trainer Pralas, uns Co-Trainer Cem Adanir, der erneut Caner Adanir vertrat hatten daher einen taktischen Schwerpunkt auf diese Tatsache gelegt, um so den Grundstein für einen besseren Start in die Rückrunde zu legen. Vor allem war jedoch die Prämisse auf jeden Fall ein engagierteres Bild abzuliefern, als es noch eine Woche zuvor der Fall war.
Sehr zur Überraschung der Gastgeber gelang unseren Jungs mit dem offensiven Deckungssystem ein Auftakt nach Maß. Der Wallauer Angriff war wie vor den Kopf gestoßen, während unser Team zu Beginn viele leichte Tore erzielen konnte, und so bereits nach wenigen Minuten mit 3 Toren davonzog. Auch die frühe Auszeit durch die Gastgeber konnte zunächst keinen signifikanten Wechsel hervorrufen, denn zwar wuchs die Führung der Babenhäuser Spieler nicht mehr weiter, doch konnte man den Vorsprung gut verwalten. Erst kurz vor der Pause kam es zu einen kurzen Einbrechen, als man selber einige Angriffe Torerfolgslos blieb und der Gegner in diesem Moment den Spielstand auf 2 Tore Differenz zur Pause korrigieren konnte.
Die Stimmung auf Seiten unseres Teams war dennoch zur Pause gut. Erstmals seit Langem stimmte vor allem auch die Ausbeute der Würfe unter Bedrängnis, einzig die Verwertung der einfachen, freien Chancen hätte noch etwas besser sein können. Weiterer Pluspunkt war das der Wallauer Shooter und Abwehrhüne Plattner bereits mit 2×2 Minuten belastet war.
Nach dem Seitenwechsel gereichte uns diese Situation allerdings kaum zum Vorteil, im Gegenteil, das Bild wandelte sich erschreckend. Die Defensive mit Abwehr und Torwart bekam plötzlich massive Probleme damit, Gegentreffer zu vermeiden, was wohl ein Grund war, dass das Tempospiel praktisch völlig zum Erliegen kam. Auch im Positionsangriff fehlte mit dem Wiederanpfiff zunehmend jedes Konzept, und Tore entstanden praktisch nur noch aus Einzelaktionen. Das Plattner sich Mitte der ersten Hälfte am Knie verletzte und für den Rest des Spiels ausfiel vermochte an dieser Situation nichts zu verändern, denn er wurde nahezu lückenlos ersetzt. So schmolz der Vorsprung dahin bis zur Mitte des 2. Durchgangs plötzlich Wallau in Führung ging. Zu allem Überdruss musste Tillmann Werner im weiteren Verlauf wegen einer hochumstrittenen 2-Minutenstrafe mit 3×2-Minuten auf der Tribüne Platz nehmen. Wallau baute den Vorsprung aus, und erst in den Schlussminuten gelang eine Aufbäumen und wiederabbauen des Rückstandes. Es reichte nicht – denkbar knapp – als ein Freiwurf in letzter Sekunde knapp am Pfosten des Gegners scheiterte.
Wieder einmal stand man also nach einem engen Spiel mit viel Lob durch den Gegner, doch ohne Punkte da. Doch gibt das Auftreten Grund zur Hoffnung, dass, wenn man es schaffen würde, etwas Konstanz zu zeigen, und sich in den Folgespielen gegen schwächere Gegner auch so kämpferisch zu geben, wichtige Punkte geholt werden können.
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