SG Babenhausen verliert Schlüsselspiel in Vellmar

Nach den wichtigen Punkten der letzten Woche in Sachen „Projekt Nichtabstieg“ stand dieses Auswärtsspiel im Zeichen eines 4-Punkte Spiels. Dem Sieger dieses Spiels stand direkt ein wichtiger Platz im Kampf gegen den Abstieg in Aussicht. Entsprechend war ein hartes, kämpferisches Spiel zu erwarten  – wie sich herausstellen sollte, bisweilen auch nahe am Unsportlichen. Dem Heimvorteil der Gäste und der langen Reise, die ein solches Spiel in Nordhessen mit sich brachte, wollte das Team von Christian Seliger mit dem Selbstvertrauen aus dem Heimsieg gegen Reinheim und den in der vergangenen Woche erarbeiteten Konzepten begegnen.

 

Zunächst sah auch alles so aus, als würde man an das letzte Spiel anknüpfen können. Schnell konnte das eigene Tempospiel ausgeübt werden, während die Abwehr und Torhüter Julian Sahm einen guten Start ins Spiel fanden. Doch schon nach 10 Minuten verlor man den Rhythmus im eigenen Spiel. Von diesem Moment an war es, einfach gesagt, ein Spiel ohne Defensive auf Seiten der Löwen. Mit Blick auf insgesamt 42(!) Gegentore ist klar, wie wenig in der eigenen Verteidigung zusammenlief. Auch diverse personelle und taktische Änderungen brachten keine Besserung, und im gesamten Verlauf mussten zahlreiche einfachste Gegentore hingenommen werden.

Etwas besser funktionierte der eigene Angriff, doch trotz 35 eigenen Treffern waren auch hier Mängel zu erkennen. Diese zeigten sich vor allem im Bereich der taktischen Disziplin und des konzipierten Spielaufbaus. Vielfach wurden die Tore durch Gegenstöße und unbedingtes 1-gegen-1-Ziehen erzielt. Hier hob sich wie schon in der Woche zuvor Tillmann Werner hervor, der oftmals seine Klasse im Angriff zeigte, aber schlussendlich den Gang der Dinge nicht aufhalten konnte.

Nachdem kurz vor der Halbzeitpause Vellmar die Führung übernahm, konnte diese dann auch nicht mehr zurückerobert werden. Zwar kämpfte man sich Mitte der 2. Hälfte wieder heran, war jedoch dann nicht dazu in der Lage, im entscheidenden Moment die Kontrolle über das Spiel zu erkämpfen.

Schlussendlich  wurden in den letzten 10 Minuten die Chancen auf einen Sieg durch eigene Schuld und manche bittere Entscheidung der Unparteiischen endgültig verbaut.

 

Alles in allem war es ein schlechtes Handballspiel, geprägt von einseitiger Härte und wenig Spielwitz vor einer geradezu bedrohlich feindselig skandierenden nordhessischen Publikum – was vor allem unsere mitgereisten Fans deutlich zu spüren bekamen – und mit dem auch die Schiedsrichter sichtlich zu kämpfen hatten. Der Blick nach vorne ist also auch mit der Hoffnung erfüllt, beim nächsten Ligaspiel in 3 Wochen vor eigener Kulisse beiderseitig wieder mehr Freude am Spiel vermitteln zu können.

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