Im 2. Spiel der Saison traf man auf die Damen aus Kahl/Kleinostheim. In der 1. Halbzeit schien man die Gegnerinnen im Griff zu haben. Von 1:1 konnte man sich über 3:3 zu 9:4 absetzen. In drei Angriffen in Folge, konnte Nadja Günther auf Halbrechts ihre Außenspielerin Mascha Rheinheimer frei spielen, die jedes Mal einnetzen konnte. In dieser Phase zwang man den Gegner durch die aggressive Abwehr zu technischen Fehlern, in fünf Angriffen in Folge gelang Kahl/Kleinostheim kein Torabschluss. Am Ende der Halbzeit ließen jedoch die Kräfte nach und die HSG konnte zum 13:10 Halbzeitstand verkürzen. Viel hatte man sich für die 2. Halbzeit vorgenommen, doch in den 1. fünf Minuten schienen die SG-Damen noch in der Kabine zu sein. In der Abwehr fehlten die nötigen Absprachen, so wurde ein ums andere Mal Abwehr im Kreis und ein Siebenmeter für den Gegner gepfiffen. Insgesamt sieben Siebenmeter erhielt die HSG berechtigt allein in HZ 2. Vom 13:13 Ausgleich konnten sich die Gegner langsam weiter absetzen. Über 15:17 auf das Endergebnis 21:24. Die 2. Halbzeit, vielmehr die 1. fünf Minuten dieser HZ, brachte die SG-Damen um den Sieg. Es ist zu hoffen, dass ein solcher Konzentrationseinbruch nicht zur Regelmäßigkeit wird.
Am 8.11.gastierten die Damen des TV Schaafheim in der Babenhäuser Schulsporthalle. Die zahlreich erschienenen Zuschauer bekamen ein spannendes, jederzeit faires Spiel zu sehen, das vor allem durch die kämpferische Leistung der SG Damen geprägt war. Die zwei Punkte gingen am Ende jedoch an Schaafheim. Aber nun von Anfang an. Nach dem Anpfiff lag man schnell mit 1:6 hinten. Jedoch arbeitete man sich kontinuierlich wieder heran. In der ersten entscheidenden Phase beim Stand von 9:10 schlichen sich individuelle Fehler ein, sodass sich der Gegner mit drei Toren ein kleines Polster schaffen konnte. Mit 10:13 ging es dann in die Halbzeitpause. Hoch motiviert wollte man nach dem Seitenwechsel die Leistungen der vorangegangenen Spiele abrufen. Langsam konnte man auf 17:18 verkürzen. Doch wieder ließ man den Gegner durch technische Fehler, die in diesem Spiel definitiv zu häufig waren, mit drei Toren davon ziehen. Jedoch steckten die Babenhäuser Damen nicht auf, mit drei Toren infolge schienen die Punkte wieder in greifbarer Nähe. Im entscheidenden Angriff, bei dem man den Ausgleichstreffer erreichen konnte, gelang kein Tor. Im Gegenangriff netzten die Schaafheimer zum Endstand von 20:22 ein. Trotz der vielen technischen Fehler und der letztlichen Niederlage ist hervorzuheben, dass die Wurfeffektivität sich wesentlich gebessert hat und sich fast alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten.
Viele Zuschauer waren sich an diesem Tag einig: Ein Unentschieden wäre durchaus für beide Mannschaften verdient gewesen.
Es spielten: Denise Weilmünster(Tor), Heike Willand(6/1), Nicole Scharf(3/3), Cathrin Beckmann(2), Christine Filipp(2), Mascha Rheinheimer(2), Pia Traser(2), Ulrike Müller(2), Nadja Günther(1), Svenja Staudt
Die erste Halbzeit verlief größtenteils sehr ausgeglichen. Die SG Damen warfen ein Tor, sofort legten die Aschaffenburgerinnen nach. Dieser Schlagabtausch endete als sich die HSG erstmals beim 10:10 absetzen konnten. Über 12:11 bauten sie zum Halbzeitstand von 14:11 aus. In dieser Phase bekam die SG-Abwehr die halb-linke Spielerin der HSG ein ums andere mal nicht in den Griff. In der zweiten Halbzeit bekamen die Zuschauer ein ähnliches Spiel zu sehen. Der Schlagabtausch ging weiter, jedoch schafften die SG-Damen zu keinem Zeitpunkt mehr den Ausgleich. Nachdem man beim 20:19 noch einmal knapp herangekommen war, zogen die HSGlerinnen von 23:11 auf 27:11 davon. In vier Angriffen infolge gelang kein Tor, die Gegner konnten sich jedoch kontinuierlich absetzen. Die leicht vorgezogene Mitte konnte den Spielfluss nicht konsequent genug unterbrechen, die Gegner fanden immer wieder die Lücken in der Abwehr. Am Ende wurde es dann noch einmal kurios. Der Schiedsrichter, der sicherlich nicht seinen besten Tag hatte, stellte innerhalb von wenigen Minuten gleich drei SG-Spielerinnen vom Feld, sodass die letzten zwei Minuten drei gegen sechs gespielt wurde. Erstaunlicherweise gelang dabei Cathrin Beckmann das letzte Tor. Im Gegenzug konnten die drei SG-Mädels mit Denise Weilmünster im Tor den Angriff der Aschaffenburgerinnen erfolgreich abwehren. So stand es am Ende 30:25. Hervorzuheben ist die Leistung von Nadja Günther, die ein ums andere Mal die gegnerische Abwehr auswackelte und gleich zehn Mal einnetzen konnte. Die Statistik zeigt, dass die Abwehr zu viele Siebenmeter „verursacht“. Die Gegner gelangen somit zu oft an die Chance auf einfache Tore. An dieser Tatsache wird das Trainergespann Bleibtreu/Bleibtreu sicherlich in den nächsten Trainingseinheiten intensiv arbeiten.
Es spielten: Denise Weilmünster (Tor, 4 gehaltene-Siebenmeter), Nadja Günther (10), Nicole Scharf (4), Cathrin Beckmann (3), Svenja Staudt (3), Heike Willand (2), Christine Filipp (1), Ulrike Müller (1), Pia Traser (1), Mascha Rheinheimer
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