Rot-Weiss-Handballer weiter ungeschlagen

Auswärtssieg bei Angstgegner Büttelborn nach hartem Kampf
 
Am vergangenen Wochenende stand die Auswärtspartie beim TV Büttelborn auf dem Programm.
Obwohl vom Blick auf die derzeitige Tabelle eine klare Angelegenheit, war den Meisten im Rot-Weiß-Lager klar, dass es keinen Spaziergang geben sollte. In der dreijährigen Historie der Mannschaft in der Landesliga hat man gegen keine Gegner eine schwächere Bilanz – 5-7 Punkte stehen bislang gegen den Gastgeber vom Wochenende auf dem Konto.
Nichts desto trotz war man mit dem klaren Ziel angetreten, mit zwei Pluspunkten die Heimreise anzutreten.
 
Das erste Tor der Partie gelang aber schließlich den Gegner, mit drei Toren in Folge legte die Mannschaft dann auf 3-1 vor und sollte die Führung auch bis zum Spielende nicht mehr abgeben.
Kontinuierlich konnte man den Vorsprung nun ausbauen und über das 12-8 konnte man nach 22 Minuten beim 17-12 erstmals ein 5-Tore-Vorsprung verbuchen. Wer nun glaubte, dass es so weitergehen würde, sollte sich allerdings getäuscht sehen.
Zu wackelig stand an diesem Tag die Deckungsformation, welche trotz mehrfacher Positionswechsel und Umstellungen über die gesamte Spieldauer keine Sicherheit finden konnte und zahlreiche vermeidbare Treffer des Gegners zuließ.
Glücklicherweise konnte man sich zumindest auf das Angriffspiel verlassen, welches den Abstand relativ konstant hielt. Während man im ersten Durchgang neidlos von der „Stumpi-Show“ (9 Tore in der 1.Hz.) sprechen durfte, übernahm diese Rolle in der zweiten Hälfte Stefan Hollnack mit 10 seiner insgesamt 13 Treffer.
Bis kurz vor Spielende konnte man stets zwischen drei und fünf Tore vorlegen. Lediglich in der hektischen Phase nach der fragwürdigen Disqualifikation von Kreisläufer Jörg Pullmann geriet man beim 22-20 kurz ins Wanken, fing sich aber wieder und stellte den alten Abstand wieder her. Als mit Kapitän Steffen Siebenschuh auch der zweite Kreisläufer nach der dritten Zeitstrafe (allerdings berechtigt) vorzeitig zum Duschen geschickt wurde und zudem Caner Adanir, der an diesem Tag geschickt Regie führte, verletzungsbedingt ausfiel, musste man erneut umstellen, konnte den Vorsprung allerdings auch nun halten. Beim Stand von 35-30 drei Minuten vor Spielende war die Entscheidung gefallen, dem Gastgeber gelang lediglich noch eine Ergebniskorrektur.
Trotz der mangelhaften Abwehrleistung ist der Mannschaft anzurechnen, dass man sich von den nun zum wiederholten Male „widrigen äußeren Bedingungen“ nicht beeinflussen ließ, zu denen keinesfalls nur die traditionell bekannte knüppelharte Deckung der bis zum Schlusspfiff leidenschaftlich kämpfenden Büttelborner Gastgeber oder die verletzungsbedingten Ausfälle von Caner Adanir und Patrick Kütemeier zählen. Während der erste Faktor die „Ursache“, der andere die „Folge“ sein mag, ist klar festzuhalten, dass das „Regulationselement“ seinen Job noch mangelhafter erledigte, als die Babenhäuser Hintermannschaft an diesem Tag.
In der Summe bleibt festzuhalten, dass die Mannschaft beim „Angstgegner“, welcher mit gezeigter Einstellung und Leistung die Abstiegsränge bald verlassen wird, einen Sieg erringen konnte und mit 6-0 Punkten den besten Start seit Landesligazugehörigkeit hingelegt hat. Andererseits muss man aber auch klar festhalten, dass es unter derartigen Umständen nur eine Frage der Zeit ist, bis man das erste Spiel verliert, bzw. schlimmer noch – bis der erste Spieler schwerwiegend verletzt wird!
Die Mannschaft hat nun wortwörtlich zwei spielfreie Wochenenden Zeit, ihre Wunden zu lecken und sich auf das nächste Highlight vorzubereiten. Dann kommt es in der Babenhäuser Schulsporthalle zum Gipfel gegen den Erzrivalen und Meisterschaftsaspiranten HSG Stockstadt/Mainaschaff.
Man darf in jederlei Hinsicht gespannt sein, was das Spiel mit sich bringen wird…
 
Es spielten:
J.Sahm und M.Kettler im Tor, S.Hollnack (13/4), D.Stumpp (9), C.Adanir (4), T.Gotta (4/2), P.Kütemeier (2), J.Pullmann (1), T.Kniese (1), Ch.Seipel (1), S.Siebenschuh, J.Stoffel, S.Herrmann und P.Hochgesang
 
Spielfilm: 1-0, 1-3, 5-7, 6-9, 8-12, 12-17, 15-20, 16-20 / 16-21, 18-21, 20-22, 20-24, 23-28, 25-30, 27-30, 28-33, 30-35, 33-35
 
GK/2min/RK/7m > Bab 4/7/2/8-6 Götzenhain 3/6/0/7-5
Zuschauer: ca. 100

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