4.Auswärtssieg trotz schwachem Auftritt
In doppelter Hinsicht auf die Folter gespannt wurden die mitgereisten Anhänger der Rot-Weissen am vergangenen Sonntag beim Auswärtsspiel der ersten Herren beim Darmstädter Bezirksoberliga-Aufsteiger MSG Rüsselsheim/Bauschheim.
Nicht nur aufgrund des knappen Spielverlaufes und dem bis kurz vor dem Schlusspfiff offenen Ende, sondern vor allem wegen der durchwachsenen Leistung wurden die Fans auf ihre Leidensfähigkeit und Nervenkonsistenz geprüft.
Da an diesem Tag vor allem der sonst verlässliche Rückraum über weite Strecken das Zeugnis der Ligatauglichkeit vermissen ließ, waren es gute bis überragende Einzelleistungen anderer Spieler, die zumindest den doppelten Punktgewinn letztendlich sicherstellen konnten.
Während man, wie schon letzte Woche, mit nur drei Rückraumspielern ohne Wechselalternativen antreten musste und sich die drei Akteure im Gegensatz zum Spiel vor Wochenfrist in einer Bandbreite von nervös über drucklos bis hin zu indisponiert präsentierten, war bald klar, dass die Entscheidung über Sieg oder Niederlage diesmal – für die Mannschaft untypischerweise – in der Deckung fallen würde.
Hier agierte das Team aus einer erneut recht offensiven 3-2-1-Deckung, die allerdings verstärkt Augenmerk auf das Verhindern von Toren, als auf den unmittelbaren Ballgewinn legte.
Diese taktische Richtlinie, vor allem aber das pomadige, allerdings nicht minder disziplinierte Angriffsspiel des Gegners führte schließlich dazu, dass man einen Großteil der Partie in der Verteidigung verbrachte und teilweise Drei-Minuten-Angriffe abwehren musste.
Weniger Angriffe, ein Positionsspiel ohne Rückraum und auch die Tatsache, dass man im Tempospiel nicht wie gewohnt zum Zuge kam, führten schließlich zwangsläufig zu dem für Babenhäuser Verhältnisse kuriosen Ergebnis, bei dem zumindest positiv festzuhalten gilt, dass man in der Deckung „funktionieren“ kann, wenn andere Bereiche nicht wie gewohnt laufen.
In der Deckung waren es vor allem Timo Kniese, der die Formation aus dem Zentrum leitete und zusammenhielt und Jakob Stoffel auf der Halbeposition, die hier hervorstachen.
Selbiger Stoffel war auch im Angriff einziger wirklicher Aktivposten an diesem Tag. Der junge Linksaußen trug nicht nur mit seinen fünf Toren maßgeblich zum Sieg bei, sondern war ein permanenter Unruheherd, welchen der Gegner nie in den Griff bekam.
Schließendlich muss das Spiel schnell abgehakt werden. Schwach gespielt, zwei Punkte mitgenommen und die Gewissheit, dass man sich um 200% steigern muss, will man sich am kommenden Wochenende auch nur eine kleine Chance auf den Sieg bewahren.
Dann nämlich heißt im Spitzenspiel der Landesliga Süd der Gegner HSG Hanau. Mit der derzeitigen Personalsituation wird dies gegen den momentanen Tabellenzweiten eine mehr als schwere Aufgabe, bei der sich die Mannschaft trotz des Heimvorteils mit der Außenseiterrolle begnügen muss. Mit dem „Weckruf“ am Wochenende sollte jedem im Team aber klar sein, wie man in die Partie gehen muss, um zumindest zu Hause die bislang weiße Weste nicht zu verschmutzen.
Anpfiff ist wie immer am Sonntag um 18:30 Uhr.
Es spielten:
J.Sahm und M.Kettler im Tor, Ch.Seipel (10/5), J.Stoffel (5), Stefan Hollnack (5), S.Herrmann (2), S.Siebenschuh (2), J.Pullmann (1), T.Kniese (1), D.Stumpp und Cem Adanir.
Spielfilm: 0-1, 1-1, 5-5, 10-10, 13-10, 16-11, 16-12 / 17-12, 18-13, 18-17, 19-18, 22-18, 23-20, 25-23, 26-23
2min/RK/7m > Rüsselsheim/Bauschheim 8/2 (Hechel, 49.min, 3x2min / Albert, 60.min, grobes Foulspiel)/7-6
Babenhausen 8/1 (Pullmann, 56.min, 3x2min.)/8-5
Zuschauer: ca. 200
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