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Löwen verspielen ihre Chance zum Oberliga-Aufstieg

TuS Griesheim – SG RW I 36:29 (18:11)

Zwei Spieltage vor Ende der Punktrunde der Handball-Landesliga Süd kann die HSG Hanau wohl schon die Korken knallen lassen, denn es ist nicht anzunehmen, dass sie in den beiden letzten Spielen drei Punkte liegen lässt, und somit der Meister SG Rot-Weiss Babenhausen hieße. Kein gutes Bild hinterließen die Löwen bei der TuS Griesheim, die erneut ihre anhaltend starke Form unter Beweis stellte, und sehr engagiert aufspielte. Bis auf das verlorene Spiel gegen Roßdorf, das man wohl als „Ausrutscher“ bezeichnen kann, hatten die Griesheimer bisher alle Rückrundenspiele gewonnen,
auch gegen Hanau. In der Vorrunde holten die zum Ende der Vorrunde stark abstiegsgefährdeten Griesheimer gerade einmal sechs Punkte. Am Sonntag musste nun auch die SG daran glauben, und mit einem 29:36 die Heimreise zur nächsten Landesligarunde antreten.

Auch Löwen-Trainer Christian Seliger, der maßlos über die Undiszipliniertheiten seiner Spieler enttäuscht war ist sich sicher „Die Hanauer sind durch“. Dominierend traten die Griesheimer in der ersten Halbzeit auf, boten körperlich und spielerisch Paroli, und hatten in Werkmann
(9), Döll (5) und dem Brüderpaar Tim (4) und Sven (5/1) Rinschen ihre torgefährlichsten Angreifer. In der ersten Halbzeit gab es fünf Zeitstrafen gegen  Babenhausen, unter anderem auch wegen unnötiger Diskussionen mit den Schiedsrichtern. Das bedeutet zehn Minuten in Unterzahl, was dem Gegner viel Raum bot gegen eine ohnehin schwach agierende Babenhäuser Abwehr. Für Christian Seliger unverständlich, waren doch in den letzten Wochen gerade im Abwehrverband gute Ansätze zu verzeichnen. Beim Stand von 4:8 nahm Trainer Seliger eine Auszeit um seine Mannschaft neu einzustellen, aber auch dies brachte keine Wende, das gewohnt schnelle Angriffsspiel ließ sich durch die Unterzahl nicht umsetzten, der Vorwärtsdrang blieb aus und die Offensive zu statisch, die Abwehrleistungen schwach. Mit 11:18 ging es in die Pause. Auch in der zweiten Hälfte änderte sich nichts, drei weitere Zeitstrafen kamen hinzu, und Griesheims gut aufgelegter Torhüter Lukas Kolligs parierte beim Stand von 15:23 viermal in Folge, was der Moral der Löwen zu diesem Zeitpunkt nicht zuträglich war, und darüber hinaus sollte auch Torjäger Stefan Hollnack kein einziges Feldtor an diesem Tag gelingen. Griesheim hielt dagegen und kam über ein 17:27 und 20:29 dann zu einem 29:36 Erfolg. Egal welche Formationen Seliger aufs Feld schickte, es sollte nichts gelingen. „Nach einer langen Saison, mit viel Anspannung und vielen Highlights, wäre mit den Leistungen der vergangenen Wochen sicherlich einiges drin gewesen, doch die Mannschaft konnte diese gegen Griesheim zu keiner Spielminute abrufen“ so der enttäuschte Trainer.

Nun gilt es nach vorne zu schauen, es stehen noch zwei Spiele an, und diese müssen gewonnen werden.

Die erste Gelegenheit bietet der kommende Samstag, wenn um 18 Uhr der TV Lampertheim in der Schulsporthalle zu Gast ist. Hier kann die Mannschaft sich rehabilitieren, aber auch da ist Vorsicht geboten, denn Lampertheim ging  am Wochenende als Sieger gegen die HSG Nieder-Roden II hervor!

Spielfilm: 2:0, 8:4, 14:10, 18:11 – 20:13, 28:17, 33:22, 34:27, 36:29

Es spielten: Breidenbach (1. – 30. und 40. – 60.) und Steuer (30. – 40.) im Tor, Seipel (6/1), Hollnack (3/3), Herrmann (5), Gotta (1), Geist, Maloul (7), Stoffel(3), Erk (4), Dobler (2), Müller (4), Bukvic (1), Sommerfeld

Zeitstrafen: 5/8, 7m: 3/4 – 4/4

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