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Löwen I: mit Selbstvertrauen und Siegeswillen gegen Münster

SG Rot-Weiss Babenhausen I vs. TSG Münster mit 29:24 (12:16)

Im Heimspiel gegen die TSG Münster mussten sich die Löwen mit 26:33 Toren in der Vorrunde geschlagen geben. Sollte die Revanche gelingen, denn die personellen Voraussetzungen waren nicht so rosig. Münster wollte sicherlich auch die Niederlage aus der vergangenen Woche in Groß-Umstadt bei ihren Zuschauern vergessen lassen und sich entsprechend kämpferich präsentieren. Sollte bei den Löwen vielleicht der Sieges- und Kampfeswille aus dem letzten Spiel gegen die MT Melsungen noch in den Jungs stecken? Trainer Oliver Schulz hoffte auf das Selbstvertrauen und das Steigerungspotential, das er seinen Schützlingen in der vergangenen Woche attestiert hatte, und sie sollten ihn nicht enttäuschen. Eine gelungene Revanche und zwei Punkte im Sollbereich sollten am Ende zu Buche stehen.

Ein zufriedener Trainer kommentiert hochzufrieden nach dem Spiel „Wir wussten um die Wichtigkeit des Spiels, denn es ist uns ja seit geraumer Zeit bekannt, dass wir relativ weit untern im Tabellenkeller fest hängen und uns nicht aussuchen können gegen wen wir punkten. So auch gegen Münster, und ich glaube dass unsere Gegner nicht so richtig auf dem Schirm hatten dass sie eigentlich auch mit da unten drin stecken und wir nach Pluspunkten sogar an ihnen vorbeiziehen können, wenn wir da etwas reißen.

Ich denke wir haben es auch ganz gut gemacht, wenn man bedenkt dass neben Stefan Hollnack natürlich nicht alle bei 100% waren, so auch Schmitti der unter der Woche stark erkältet gespielt hat, Mark Ratley schleppt sich mit Wehwehchen rum, wir waren aber richtig heiß auf die Partie.

Wir haben dies nach einem relativ ausgeglichenen Start und einer Spielzeit nach 20 Minuten super souverän herausgespielt, und dann auch in der zweiten Halbzeit nach einer vier-Tore-Führung und später dann mit maximal zehn Toren geführt. Grundstein dafür war, dass wir erneut eine bombige Abwehr gespielt haben, auch Dominik Goder und in der Schlussphase dann auch Jan Oldach im Tor bombenfest standen, und wir dort meiner Meinung nach den Schlüsselakteur bei Münster, in Person von Kreisläufer Sebastian Friemann null Chancen zu  Entfaltung gaben und nur ein Tor durch ihn zugelassen haben. Das war für mich optimal, denn wie gesagt für mich ist dies der Schlüsselspieler bei Münster, den wir somit aus dem Spiel herausgenommen haben. In den Vorberichten konnte man auch lesen, dass es nur den Simon Brandt in der Babenhäuser Mannschaft gibt, und wir haben eindrucksvoll einmal mehr unter Beweis gestellt, dass wir nicht die SG Simon Brandt sind sondern dass hier noch dreizehn, vierzehn Jungs auf der Platte stehen die auch guten Sport, guten Handball bieten können und in der Lage sind ein Spiel zu entscheiden. Ich muss den Jungs ein Riesenkompliment machen wie sie das Spiel angenommen haben, wie selbstsicher sie auch in der Stressphase zu Beginn aufgetreten sind, da waren wir ja einmal kurz mit drei Toren hinten dran. Also noch mal Kompliment, wir wachsen, die Jungs wachsen auch an den Aufgaben an sich, und da bin ich sehr, sehr Stolz drauf“ so Olli Schulz abschließend.

Es spielten: Goder und Oldach (Tor), Drews (6), Brandt (4), Kirchherr (1), Holschuh, Stoffel (3), Raschke, Sillari, Schmitt (5), Mann (7), Ratley (1), Eisenhuth (1/1), Zappe (1)

Spielfilm: 0:1 (1.), 3:3 (8.), 8:5 (15.), 11:11 (23.), 11:15 (28.), , 12:16 – 14:19 (37.), 17:24 (45.), 18:20 (50.), 22:29 (56.), 24:29 (59.)

Zeitstrafen: 5:4 – 7m: 7/6 – 1/1