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Löwen I: Fünfundzwanzig Minuten reichen nicht

ESG Gensungen/Felsberg vs SG Rotweiss Babenhausen I 37:23 (14:11)

Die erste Spielhälfte fing eigentlich gut an, die Löwen hatten eine gute Spieleinstellung, erzielten in der vierten Spielminute das 1:0, das eine Minute später dann wiederum ausgeglichen wurde. Gensungen legte auf 3:1 vor (9.), Torerfolge auf beiden Seiten führten wiederum zum Spielstand von 6:6 (17.), Führung seitens der SG durch 7m zum 8:9 (20.). So lief das Spiel bis zum Halbzeitstand von 14:11 für die Gastgeber. Nichts verloren. Die zweite Halbzeit lief fünf Minuten wie die erste Halbzeit, die Löwen waren noch immer in Schlagdistanz, doch dann innerhalb von zwei Minuten ein 3-Torelauf der Gastgeber, zwischen der 39. und der 45. Minute gelang den Löwen nicht ein einziger Treffer (25:15) Resignation machte sich breit, man hatte den Eindruck die Mannschaft hat die sich aufgegeben. So ging es weiter bis zum Spielende, einem Treffer der Löwen folgten zwei oder maximal vier der ESG bis hin zum Spielende mit 37:23 Toren.

Ein enttäuschter Trainer nach dem Spiel „Es war 25 Minuten glaube ich ok, wir haben die Dinge, die wir uns vorgenommen hatten, gerade in der ersten Halbzeit gut umgesetzt, das zeigt der Halbzeitstand, jedoch das Endergebnis lässt vielleicht nicht ganz so drauf schließen. In der zweiten Halbzeit war es sehr Fatal was wir da fabriziert haben. Wir sind die ganze Zeit auf des Messers Schneide gelaufen, haben sehr viele Gegenstoßtore aus der zweiten Welle kassiert. Dann versucht offensiver zu werden und sind, wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, unter- bzw. baden gegangen. Die zweite Spielhälfte war ziemlich ernüchternd und enttäuschend. Das hatte nicht mit Paul Raschkes kurzfristigem Ausfall zu tun oder mit dem verletzungsbedingtem Ausfall von Simon Brandt, der sich das Knie verdreht hat. Es hat einfach mit zunehmender Spieldauer und mit jedem weiteren Gegentor das wir bekommen haben, jeder einzelne Spieler von uns die Segel gestrichen. Das war nicht schön mit anzusehen und dies stört mich massivst, weil wir einfach genug Anstand und Kampfgeist haben sollten, dem etwas entgegenzusetzen. So sind in diesem Spiel ganz viele Dinge gewesen die ich nicht gut fand wenn man bedenkt, dass Gensungen an diesem Tag auch mit den Spielern auf der Bank jeder, egal auf welcher Position, Torgefahr ausgestrahlt hat. Wir hatten ebenfalls diese  Möglichkeit auf allen Positionen und haben sie einfach nicht genutzt. Das ist nicht immer nur Unerfahrenheit, es ist vielleicht manchmal auch die Einstellung ‘ich will das Ding unbedingt reinwerfen’ oder negativ ‘ich hab jetzt ein bisschen Angst’. Das tut mir Leid, das sind meiner Einschätzung nach Ausreden und da haben wir uns kurzzeitig wieder drin gesucht  und auch gefunden, haben uns unserem Schicksal dann auch ergeben und sind somit einem Konter und dem nächsten hinterher gerannt. Jetzt kommt mit Kirchzell vom Spielerischen her genau die gleiche Mannschaft, wohl ein bisschen kleiner, aber nicht minder qualitativ wie Gensungen, zu uns nach Hause Kirchzell  hat MSG Umstadt/Habitzheim mit 16 Toren nach Hause geschickt, hat eine Truppe  die am Kreis mit Leon David eine unglaubliche Rakete besitzt, aber auch Hausglöckner, Wuth und Punda und wie sie alle heißen, eine Mannschaft die wahnsinnig viel zu bieten hat. Das wird ein Spiel da könnte man vielleicht vorher schon sagen ‚wir gehen erneut unter‘. Wir haben noch drei oder vier Trainingseinheiten Zeit das Ganze wieder auf die Kette zu kriegen und uns auf den Gegner zu konzentrieren. Und dies verlange ich von jedem Einzelnen, und weiterhin den unbedingten Willen auch Tore zu machen oder verhindern zu wollen und sich voll darauf zu konzentrieren und nicht klein beizugeben. Das sind nicht die Attribute von den Löwen. An dieser Stelle sei den mitgereisten Löwen-Fans, die in Gensungen dabei waren, ein großer Dank gesagt. Unsere ‘alte Riege’ die uns dabei wieder toll unterstützt hat, und dies ist gar nicht so selbstverständlich. Die Mannschaft weiß dies zu schätzen und da sind wir echt froh darüber, dass wir hier Leute habe die, egal wie ein Spiel läuft, dennoch voll hinter uns stehen“ so Oli Schulz abschließend.

Es spielten: Goder und Oldach (Tor), Drews (1), Brandt (4), Horikawa, Kirchherr (2), Holschuh, Stoffel (1), Sillari (1), Schmitt (6), Ratley, Mai, Eisenhuth (8/4)

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