„Löwen“ erwarten Stockstadt zum Schlager
Nieder-Roden II mit Sorgen gegen Umstadt II – HSV wieder nur Außenseiter
Offenbach (ort)- Der Schlager des 10. Spieltages der Landesliga Hessen Süd
steigt am Wochenende in Babenhausen. Die SG RW hat die HSG
Stockstadt/Mainaschaff zu Gast in der Halle der Joachim-Schumann-Schule und
könnte den Spitzenreiter mit einem Sieg überflügeln. Die Tabellenführung ist
freilich nur dann drin, wenn die HSG Maintal ihre Partie beim wieder
erstarken TSV Modau verliert. Die HSG Nieder-Roden II muss gegen die
Regionalliga-Reserve des TV Groß-Umstadt den überraschenden Punktgewinn in
Stockstadt bestätigen, der HSV Götzenhain muss sich beim TV Büttelborn
erneut mit der Rolle des Außenseiters begnügen.
SG RW Babenhausen – HSG Stockstadt/Mainaschaff (Sonntag, 18.30 Uhr):
Natürlich hoffen die „Löwen“ auf den Heimvorteil mit der Unterstützung von
gute 300 Zuschauern. Die Halle wird ganz bestimmt proppenvoll, denn die
Mannschaft von Norbert Wess, die auf der Erfolgswelle schwimmt, wird sicher
auch eine große Fangemeinde mitbringen. Nach dem überraschenden ersten
Punktverlust gegen die HSG Nieder-Roden II konnte der Stockstädter Trainer
Wess einen ironischen Kommentar nicht verkneifen. „Mit einer solchen
Leistung reisen wir als haushoher Favorit nach Babenhausen“, ärgerte es sich
über das Remis. Personelle Sorgen hat Wess keine, Timo Schandin, der gegen
die Rodgauer in letzter Sekunde „Rot“ sah, war nur mit einer Matchstrafe
belegt und wird mit von der Partie sein. Neben ihm muss die Truppe von Josef
Seidl noch die beiden Top-Torjäger Kenny Rosenberger und Sascha Thom
beachten, wenn es zu einem Erfolg reichen soll. „Bei uns fehlen weiter die
beiden Studenten Max Unger und Timo Kniese, Bei Patrick Hochgesang steht ein
dickes Fragezeichen nach seinem Nasenbeinbruch.
HSG Nieder-Roden II – TV Groß-Umstadt II (Sonntag, 18 Uhr): Die Mannschaft
von Lars Jung muss gegen den TV Groß-Umstadt die starke Leistung vom Remis
in Stockstadt bestätigen. Freilich hat der HSG-Coach8 da leichte Bedenken.
Markus Dobler wird bis zum Rundenende wegen eines Auslandsaufenthalts nicht
mehr spielen, und auch mit Marius Bartoszewicz ist nach einer schweren
Achillessehnenverletzung wohl schnell nicht mehr zu rechnen. Lediglich
Stefan Voltz steht trotz der Roten Karte in Stockstadt als etatmäßiger
Rückraumspieler zur Verfügung. „Das ist für uns natürlich ein sehr großes
Handicap. Da muss man abwarten, ob die jungen Spieler noch einmal so
unbekümmert stark auftreten werden“, äußert Jung seine Bedenken. Erschwerend
kommt hinzu, dass die Umstädter Regionalliga-Reserve am vergangenen
Wochenende mit einem klaren 37:27 über den TV Büttelborn den ersten
Saisonsieg feierte und mit gestärktem Selbstbewusstsein antreten wird. Daran
sollte es aber auch den Rodgauern nach dem Remis beim Spitzenreiter nicht
mangeln, schon gar nicht in heimischer Halle.
TV Büttelborn – HSV Götzenhain (Samstag, 17.30 Uhr): Seelenmassage war nach
der dünnen und dummen Heimniederlage gegen Roßdorf angesagt. „Was nutzt es,
wenn man einen Spieler herunterputzt, selbst nach einem derart
haarsträubenden Fehler. Der Junge weiß selbst was er verbockt hat und muss
ermutigt werden. Der Patzer tut ihm zuletzt leid, vielmehr ärgert es ihn
wegen der Mannschaft“, erklärte Trainer Hans Kunkel nach verrauchtem Ärger.
Personelle Sanktionen wird es ganz gewiss nicht geben, denn er muss weiter
mit seinem Mini-Kader auskommen und kann auf keinen Spieler verzichten. Die
Frage vor der Partie ist, welche Mannschaft die jüngste Niederlage besser
verkraften kann. Der HSV hatte mit einer Niederlage rechnen müssen,
Büttelborn war sicher nicht auf eine Pleite beim bisherigen Schlusslicht
eingestellt. Psychologische Stärken und Schwächen werden wohl mit über Sieg
oder Niederlage entscheiden.
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