In der letzten Begegnung des Jahres 2010 für das Oberligateam der Rot-Weißen stand an diesem Sonntag das Tabellenschlusslicht TSF Heuchelheim auf dem Plan, ein Spiel, bei dem es, egal wie man es betrachtete, nur einen Sieg geben durfte, wollte man das Ziel Nichtabstieg nicht vorzeitig begraben. Wegen des, erst am letzten Spieltag der Vorsaison, völlig unerwartet gesicherten Klassenerhalts, hatte Heuchelheim vor der Saison seine gesamte Oberligamannschaft verloren, und spielt daher nun mit der vormaligen zweiten Mannschaft, durchaus in dem Bewusstsein, dass es sehr schwer würde im Rennen um die Nichtabstiegsplätze ein Wörtchen mitzureden. So liegt das Hauptziel eher darauf einzelne Siege zu erreichen, weshalb kaum damit zu rechnen war, dass der Gegner dieses Spiel vorzeitige aufgeben würde. Auf Babenhäuser Seite sprach daher vor dem Spiel keiner von davon den Gegner aus der Halle zu schießen, sondern einzig und allein endlich mal wieder die Punkte aus einem Spiel mitzunehmen.
Trainer Pralas erwartete von seinen Spielern entsprechend, dass in der ersten Halbzeit die Kräfteverhältnisse klargestellt würden und man somit den Sieg zumindest sicher mitnehmen könne. Dabei warnte er vor langen Angriffen des Gegners, und der Tatsache, dass man weniger Chancen haben würde als sonst üblich, und daher dringend wieder sorgsamer mit diesen umgehen müsse.
Nach dem Anpfiff kam das Spiel nur behäbig in die Gänge. Man tat sich anfangs schwer mit dem eigenen Abschluss, und deckte noch nicht mit der endgültigen Konsequenz, sodass der Gegner aus Heuchelheim zunächst dranbleiben konnte. So blieb das Spiel zunächst bis Mitte der ersten Hälfte enger, ehe man sich von 7:5 auf 10:6 absetzen konnte. Leichte personelle. Nach dieser Anlaufzeit begann die SG jedoch endlich anzuziehen, und das Spiel klar an sich zu reisen. Man begann die technischen Schwierigkeiten des Gegners durch Geduld in der Abwehr auszunutzen, und anschließend das eigene Tempospiel zu forcieren, sodass zur Pause ein sehr beruhigendes 21:9 zu Buche stand.
Zur Pause war deutlich spürbar, dass die Nerven zur Abwechslung mal nicht bis zum Zerreißen gespannt waren. Für die zweite Hälfte war die Erwartungshaltung, die Konzentration hochzuhalten, und das Spiel zufriedenstellend zu Ende zu bringen, ohne dabei nötiger weise nochmal 12 Tore Vorsprung zu erspielen.
Von Beginn der zweiten Hälfte wandelte sich das Bild jedoch leicht. Einerseits gab es personelle Veränderungen, bei denen das Trainerteam Aufstellungen ausprobierte die sonst bisher noch nicht stattgefunden hatten, andererseits waren leider im Laufe der zweiten Hälfte Unkonzentriertheiten in der Abwehr zu erkennen. Wie zum Ausgleich legte man im Angriff noch eine Schippe drauf, und erzielte in Durchgang zwei 26 Treffer. Zum Abpfiff stand damit eine 47:26-Sieg zu buche, der für die Nerven vieler Fans Balsam sein dürfte. Obwohl wie so oft nicht alles Gold war, was glänzt, ist dieses Ergebnis positiv mit in die Winterpause zu nehmen, nach das Team das Projekt Nicht-Abstieg mit neuem Elan in Angriff nehmen will – wie wir hoffen weiter mit der Unterstützung der treuen SG-Fans.
SG-Tore: Hollnack 11, Herrmann 6, Pullmann 6, S. Göbel 5, Müller 4, Rinschen 4, Binder 3, Erk 3, Gotta 3, Stoffel 2, Ch. Seipel 4/2;
Zuschauer: 200.
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