Erfolgreich im Spitzenspiel

Mittelmäßige Leistung reicht zum Sieg gegen Nieder-Roden
 

Es war nicht das erwartete hochklassige Spitzenspiel, dafür leisteten sich beide Mannschaften zu viele Fehler. Den Akteuren beider Seiten war die

Bedeutung des Spiels anzumerken und so wurde die im Saisonverlauf schon oft gezeigte Qualität und Leichtigkeit zumeist vermisst und blitzte nur in einzelnen Situationen auf.

Trotz dem Wissen um die Bedeutung der Partie, deutete sich bereits im Wochenverlauf an, was sich spätestens am Sonntagabend im Spiel bewahrheiten sollte. Obwohl nach dem ersten Treffer durch Nieder-Roden über das 3-1, 8-3 beim 10-4 schnell ein komfortabler Vorsprung erarbeitet werden konnte, fiel die Mannschaft durch viele Unkonzentriertheiten und Unsicherheiten im Passspiel und Abschluss auf und konnte vor allem das Überzahlspiel weder in Deckung noch im Angriff vorteilhaft nutzen.
Als sich die Aussetzer schließlich häuften, war der Gegner, welcher lange Zeit in der Vorrunde die Landesliga klar dominierte, wieder im Spiel und konnte über 7-10 beim 12-13 wieder den Anschluss herstellen.
Auch ein frühes Team-Time-Out konnte die Löwen in dieser Phase nur bedingt aufrütteln und erst in den letzten beiden Minuten des ersten Durchganges konnte man mit drei Toren in Folge einen 18-14-Vorsprung mit in die Kabinen nehmen.
Ohne in der zweiten Hälfte wirklich zu glänzen, wurde die Partie nun langsam aber kontinuierlich in die richtige Richtung gelenkt. Über die Stationen 18-15, 20-16, 22-17 wurde der Vorsprung ausgebaut und der Abstand konnte bis zum Spielende gehalten werden. Nur beim 23-20 gelang es dem Gegner nochmals auf 3 Tore zu verkürzen, aber postwendend setzte man sich wieder 28-22 ab. Beim 31-24 nach 52 Minuten stand die höchste Führung des Spiels fest. Zwar verkürzte der Gegner noch auf 32-28, aber wirklich in Bedrängnis konnte er die Löwen nicht mehr bringen.
Mit 34-29 endete schließlich die Partie und die Mannschaft wankte zwischen gemischten Gefühlen. Es war eine gedämpfte Freude bei Spielern und Verantwortlichen zu spüren, einerseits Erleichterung, den Sieg im Spitzenspiel errungen zu haben, andererseits aber auch das Bewusstsein, zu diesem wichtigen Spiel nicht gewünschte Leistung abgerufen zu haben.

Es ist hierbei hypothetisch, ob es vorteilhaft war, dass mit A. Knaf ein wichtiger Spieler beim Gast fehlte oder, ob diese Tatsache überhaupt erst dazu führte, dass das junge Babenhäuser Team so gänzlich ohne die notwendige Spannung in die Partie gegangen ist.

 
In der mittelmäßigen Partie, die nicht der Erwartung eines Spitzenspiels gerecht wurde, bot auf jeden Fall das Schiedsrichtergespann Herbst/Scheuch von den drei beteiligten Parteien die stärkste Leistung, welches eine klare Linie in der Progression zeigte und die insgesamt faire Partie jederzeit im Griff hatte.

Voll auf der Höhe präsentierten sich vom Babenhäuser Team am Sonntag lediglich die beiden Außen Steffen Herrmann und Jakob Stoffel, der vor allem in der Deckung erneut eine lupenreine Leistung ablieferte, während man sich vor allem im Rückraum ungewohnt schwer tat und auch im Gehäuse mit durchwachsener Leistung aufwartete.

 
Für das kommende Wochenende muss sich die Mannschaft unbedingt aufraffen und zu ihren Stärken zurückfinden. Bei der Auswärtspartie beim vor der Runde als Topfavoriten gehandelten TSV Modau wird man alles in die Waagschale werfen müssen, will man bestehen und den Vorsprung auf die Konkurrenz nicht verspielen.
Der TSV stellte neben den Löwen die beste Heimbilanz der Liga und ist mit 12-2 Punkten bislang das stärkste Team des Jahres 2010. Pikant bei der Partie ist auch die Tatsache, dass es genau besagter TSV Modau war, der im Vorjahr im Saisonfinale jäh die Aufstiegsträume der Rot-Weissen mit dem Sieg im Rückspiel beendete.
Anpfiff ist am Sonntag, den 14.03.10 um 17:00 Uhr in der Ballsporthalle Ober-Ramstadt. Die Mannschaft hofft auf die Unterstützung der Fans.
 
Es spielten:
M.Kettler und J.Sahm im Tor, S.Herrmann, Stefan Hollnack, P.Kütemeier, J.Stoffel, J.Pullmann, Ch.Seipel, S.Siebenschuh, Caner Adanir und Cem Adanir.
 
Spielfilm: 0-1, 3-1, 4-3, 8-3, 10-4, 10-7, 11-9, 13-9, 13-12, 15-14, 18-14 / 18-15, 19-15, 21-16, 23-17, 23-20, 25-20, 28-22, 31-24, 31-26, 32-28, 34-28, 34-29
 
7m/2min/RK >             Babenhausen    5-5 / 4 / 0
                                    Nieder-Roden 4-3 / 11 / 3 (Paliocha, Meincke, jeweils 3x2min.)
Zuschauer: ca. 350

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