SG Rot-Weiss I vs. HSG Baunatal 39:28 (22:15)
Lag es an der fälligen Kabinenrunde die der Torschütze des 40. Tores hätte bezahlen müssen, denn nach dem 39. Tor, das in der 57. Minute gefallen ist, wollte der 40. Treffer für die Löwen einfach nicht mehr gelingen. Selbst ein 7m Strafwurf wurde nicht im gegnerischen Tor untergebracht. Wie dem auch sei, dieser Sieg war unwahrscheinlich wichtig. Wichtig für die Mannschaft, wichtig für die Moral, wichtig für die Zuschauer, wichtig für die kommenden Begegnungen. Die Löwen haben gezeigt, dass sie nichts verlernt haben, obwohl elf ihrer Weggefährten aus der vergangenen Saison nicht mehr in ihren Reihen stehen. Stefan Böttcher hat es verstanden hier wieder ein Rudel zu formieren, welches sich schlagkräftig verteidigen und Siege einfahren kann. Baunatal kam nach Babenhausen um zu gewinnen, wer will das als Mannschaft nicht, doch das Löwenrudel sollte ihnen einen Strich durch die Rechnung machen. Bis zur 19. Minute war die Partie völlig offen, und die Rot-Weissen lagen zu diesem Zeitpunkt, für ein Handballspiel knapp, mit 12:10 Toren, aber meist mit zwei oder drei Toren, in Front. Doch dann gelang es ihnen sich nach und nach abzusetzen. Über 19:13 (27.) konnte man bis zur Halbzeit ein 22:15 verbuchen. „Wir sind mit unseren eigenen Mitteln geschlagen worden, mit unserem Tempospiel“ so das Resümee des sportlichen Leiters Uwe Oschmann nach dem Spiel gegenüber Rolf Kreisel, der
als Hallensprecher und für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der SG für verantwortlich zeichnet. Und er sollte mit seiner Aussage recht haben, denn die SG zeigte von Anfang an ein Tempospiel der absoluten Spitzenklasse. Die Löwen wie man sie kennt. Auch nach Beginn der zweiten Hälfte sollte sich nicht viel ändern. Die Rot-Weissen dominierten, Baunatal gab niemals auf, doch die SG lag immer mit mindestens sechs, manchmal sogar mit 13 Toren (37:24, 55.) in Front. Doch die Begegnung wurde zu keinem Zeitpunkt ruppig, unfair oder hart geführt, so wie es sich die Zuschauer und die Mannschaftsverantwortlichen wünschen. Alle eingesetzten Spieler hatten ihren Anteil am Sieg, doch herausragend bei dieser Begegnung, ohne damit die Leistungen der anderen Spieler schmälern zu wollen, seien genannt Carl-Philipp Erk mit seinen zwölf Toren sowie Torhüter Dennis Weih mit seinen vielfältigen Paraden, auch bei unmöglichen Bällen. Weiterhin ein fairer Gegner, der die Leistungen seines Gegenübers anerkannte, war zu Gast in Babenhausen. Am Ende hieß es 39:28 für die Löwen, die damit den derzeit den zwölften Tabellenplatz belegen. Ein Tor mehr, und ein Kasten Bier würde Platz elf von 14 bedeuten. Weiter so, und die Halle wird weiterhin in ein volles Haus verwandelt. In der kommenden Woche, am 20.10., heißt es bei HSG Kahl/Kleinostheim (5.Platz, 6:4) zu bestehen, und da sollten die Zähne immer noch draußen sein. Beginn der Begegnung ist um 17 Uhr in der Waldseehalle Kahl, an der B 8, 63796 Kahl, und da wird jede Menge an Unterstützung notwendig sein, selbst wenn Kahl bei der ESG Gensungen mit einem Tor verloren hat. Also heißt die Devise „Zähne zeigen, kämpfen und gewinnen, denn wir brauchen uns nicht zu verstecken“. Trainer Stefan Böttcher war insbesondere mit den Leistungen seiner Abwehr, die vom zweitligaerfahrenen „Defensivorganisator“ Andreas Henne umsichtig gesteuert wurde, sehr angetan. Sein insgesamt abschließender Kommentar zum Spiel: „Wir haben uns den Sieg erkämpft und redlich verdient“. Recht hat er!
Es spielten: Weih, Braun ( Tor); Galitz, Jöckel (6), Erk (12), Henne, Schweizer, Lang (2), Stoffel (1), Küchler (9), Göbel (2), Dobler, Maloul (1), Gotta (6/6)
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