Die Löwen kämpfen und beißen trotz schon sicherer Meisterschaft
„Meisterlich spannend gespielt“ so kommentiert Trainer Christian Seliger die Begegnung gegen die SKG Bonsweiher, denn die Rot-Weissen fuhren mit der Gewissheit in den Odenwald, dass sie die Landesliga als Meister hinter sich lassen, selbst wenn sie dieses Spiel verlieren sollten. Einen Tag vorher waren die Löwen mit dem kompletten Kader nach Pfungstadt gereist um das Spiel des TSV gegen den TV Fränkisch-Crumbach zu verfolgen. Ausgiebig, bis in die Nacht hinein, feierte die Mannschaft den Sieg der Pfungstädter und somit im Voraus die eigene Meisterschaft, die dadurch in trockenen Tüchern war. Begeleitet wurden sie von fast 50 mitgereisten Fans, die zum Teil mit dem Bus, aber auch mit eigenen PKW’s nach Mörlenbach kamen, um die Löwen bei ihrem letzten Landesligaspiel lautstark zu unterstützen, trotzdem, dass die Meisterschaft schon feststand.
Die erste Spielhälfte gegen die SKG dominierten klar die Löwen, während sie sich nach der Pause schwer taten, denn das in der ersten Hälfte wohl kämpferisch betonte, aber nicht unfaire Spiel, bekam eine negative Wende in der zweiten Halbzeit. In Anbetracht der Gesamtsituation vollkommen unnötig, doch sicherlich wollte Bonsweiher es dem „Meister“ zeigen. Drei rote Karten, viele zwei Minuten Strafen, so dass die Mannschaften meist mit fünf oder nur vier Spielern auf der Platte standen, im gesamten Spiel 17 Strafwürfe vom 7m-Punkt, und ein 35:33 (54.) stand auf dem Spielbogen, ehe Babenhausen noch einmal das Tempo anzog und sechs Treffer zum 37:39 Sieg erzielte. Seliger freute sich über die insgesamt konstante Leistung die seine Mannschaft in der Saison ablieferte, und spricht von einem verdienten Gewinn der Meisterschaft. Insbesondere erfreute ihn, dass sich die Mannschaft aus einem „Tief“ im Januar selbst herausgearbeitet hatte, indem einige seiner Spieler „noch eine Schippe drauflegten, und somit den Rest der Truppe motiviert haben weiter um einen der vorderen Plätze zu kämpfen, obwohl bekannt war, dass nicht wenige
Spieler und auch der Trainer nach der Saison in ein anderes Wirkungsfeld wechseln“.
Im Anschluss an das Spiel fand im „Roten Hahn“ eine kleine Meisterschaftsfeier statt. Hier wurde vom dem Vorsitzenden, Andreas Bludau, dem „Meistertrainer“ Christian Seliger sehr herzlich für seine Arbeit, und für seine Bereitschaft die Mannschaft bereits in den letzten Spielen der Oberliga-Saison 2010/2011 zu übernehmen, gedankt. Durch die Reformierung der oberen Ligen mussten die Löwen damals zurück in die Landesliga, da vier Mannschaften aus der Oberliga ausschieden, und die SG mit 20:32 Punkten den unglücklichen viertletzten Platz belegten, zwei Punkte hinter dem TV Hersfeld, der 22:30 Punkte auf dem Konto hatte. Keine leichte Aufgabe, bei der sich Seliger zum Ziel gesteckt hatte die erste Mannschaft möglichst in der folgende Saison in die OL zurück zu führen. Dies sollte ihm, wenn auch erst ein Jahr später, wieder gelingen. Nicht selbstverständlich, wie Bludau erwähnte, auch sein Engagement für die zweite Mannschaft, in die er auch einige Trainingszeiten investierte. Durch seinen Einsatz und seine Erfolge wurde Christian Seliger zum „Ehrentrainer“ ernannt, und erhielt ein Poloshirt mit entsprechendem Aufdruck. Sein Statement: „Ich gebe all die lobenden und lieben Worte an meine Mannschaft weiter“. Auch der langjährige Betreuer der ersten Mannschaft, Manni Wegner, erhielt als Auszeichnung die Ernennung zum „Ehrenbetreuer“, verbunden mit entsprechendem Poloshirt. Er jedoch bleibt den Rot-Weissen erhalten und übernimmt Aufgaben innerhalb der zweiten Mannschaft. Der langjährige Co-Trainer Cem Adanir, seine Vereinszugehörigkeit geht bis in seine Jugendzeit zurück, wurde ebenfalls für seine Verdienste um die erste und zweite Mannschaft geehrt. Die Spieler Christoph Seipel, Stefan Hollnack, Mirnes Bukvic, Jonas Müller, Martin Geist, Christian Weiß, Marcel Nickolay, Dominik Goder, Steffen Siebenschuh und Sebastian Binder werden künftig nicht mehr für die Löwen einlaufen, für ihren Einsatz erhielten sie als Erinnerung ein großes Mannschaftsbild mit dem Eindruck „Landesligameister Saison 2012/2013“ aus den Händen von Abteilungsleiter Andreas Bludau. Abschließend sagte Bludau „Durch diese großen Veränderungen wird es sicherlich einen Bruch innerhalb der ersten Mannschaft geben, aber wir sind darauf vorbereitet und haben entsprechende Vorsorge getroffen, damit wir für die kommende Saison gewappnet sind“.
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