Bittere Niederlage für die „Löwen“ in eigener Halle

SG RW Babenhausen – TSV Modau 29:33 (10:16)

Weit weg ist der Traum vom Aufstieg in die Oberliga für die SG Rotweiss Babenhausen seit dem Sonntagabend. Deutlich geschlagen vom TSV Modau, der Rehabilitation für eine verkorkste Saison beim Tabellenzweiten betrieb. Es sind aber nicht die zwei Punkte Rückstand auf die HSG Maintal, sondern der fehlende Biss und die mangelnde Konzentration auf den wichtigen Endspurt in dieser Saison, in der der Aufstieg bis zum Sonntag so greifbar nahe lag. In diesem „Top-Spiel“ wurden nur die Handballer des TSV Modau diesem Anspruch gerecht. In allen Manschaftsteilen überlegen, gingen sie in der ersten Halbzeit mühelos vom 5:6 bis auf 5:10 in Führung (20. Minute). 5 Tore in 20 Minuten, 10 „Fahrkarten“ und 6 technische Fehler sind der statistische Beleg für eine desolate Angriffsleistung in der ersten Halbzeit. Aber auch die 16 Tore der Modauer wurden zu einfach zugelassen. Unkonzentriertheiten im Abwehrverband bestraften die erfahrenen Waigand und Wolf postwendend mit einfachen Toren. Nach der Halbzeit erhofften sich die zahlreichen Babenhäuser Fans, wie schon so oft , ein wie ausgewechselt agierendes Team auf dem Feld zu sehen. Damit war es diesmal aber Fehlanzeige. Mehrfach verkürzten die Babenhäuser zwar auf vier Treffer Rückstand, aber immer wieder waren es Fehlwürfe und technische Fehler, die eine echte Aufholjagd verhinderten. Zehn Minuten vor dem Ende, schien die angeordnete Manndeckung die einzige Möglichkeit zu sein, den TSV Modau zu Ballverlusten zu zwingen. Aber auch in dieser Phase mangelte es bei den Rotweissen an der nötigen taktischen Disziplin, so dass die Gäste selbst in häufiger Unterzahl den Vorsprung bis zum 22:30 ausbauen konnten. Beim offenen Schlagabtausch in der Schlusssequenz konnten die Gäste aus dem Odenwald die Ergebnis-Kosmetik der Gastgeber zum 29:33 entspannt zulassen.

Bleibt den enttäuschten Löwen nur die Hoffnung, dass der TSV Modau seine Ankündigung umsetzt und am nächsten Spieltag auch den Tabellenführer Maintal schlägt. Aber selbst dann muss für die letzten vier Spiele wieder die Kampfkraft entwickelt werden, die die Spieler von Josef Seidl und Dirk Hoffmann schon so oft auszeichnete, um eine theoretische Chance auf den Aufstieg zu behalten.

 

Nastos, Sahm,  Stoffel (2), Hollnack (6), Adanir (3), Gotta (6/4), Klein (1), Grimm (4), Stumpp (3), Einsele (2), Hochgesang (n.e.), Göbel (n.e.), Schild (2), Kniese.

Schiedsrichter: Benz  / Haff  (Allendorf)

7m: Babenhausen 4/4 – Modau 6/4

Zeitstrafen: Babenhausen 4x 2 Minuten – TSV Modau 12x 2 Minuten (Rot für Waigand wegen 3x 2 –Minuten in der 55. Minute)

Spielfilm: 2:1, 2:4, 5:7, 5:10, 8:13, 10:14, 10:16 – 14:20, 18:22, 21:25, 22:30, 29:33

Zuschauer: 350

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