In einem mit Spannung erwarteten Showdown sicherten sich auch die Jugendlichen der Jahrgänge 2007/2008 der SG Rot-Weiss Babenhausen den Titel in der männlichen B-Jugend Bezirksliga. Nach einer langen und nicht ganz so einfachen Saison, war es am letzten Spieltag endlich soweit: Die Junglöwen hatten in einem wahren Finale die Chance, das Feld als Meister der Bezirksliga Odenwald-Spessart zu verlassen.
Die Ausgangslage war klar: Um die begehrte Meisterschaft zu feiern, mussten die Junglöwen das Spiel gegen den zu diesem Zeitpunkt ungeschlagenen Tabellenersten aus Groß-Zimmern /Dieburg mit einem Vorsprung von mindestens 6 Toren gewinnen. Mit Entschlossenheit und Eifer betrat die Truppe von Trainer Daniel Kocsis das Feld, bereit, alles für den Sieg zu geben.
Die erste Halbzeit war von nervenaufreibender Spannung und viel Nervosität geprägt, begleitet entsprechend von einigen unnötigen Fehlern auf Seiten der Löwen. Doch in der zweiten Halbzeit besannen sich die Jungs auf ihre spielerischen und kämpferischen Stärken und zogen schnell mit Wiederanpfiff (Halbzeitstand: 12:10) auf 19:11 davon. In der 35. Spielminute erlangten sie erstmals eine 10 Tore-Führung, die sie bis zum Schlusspfiff souverän aufrechterhielten.
Ein Jubelsturm erfüllte die heimische Halle, als die Anzeigetafel am Ende ein klares 34:21 zugunsten der Junglöwen anzeigte. Mit diesem überzeugenden Sieg sicherten sie sich letztlich verdient den Titel und dürfen sich nun stolz als Meister der Bezirksliga bezeichnen.
Trainer Daniel Kocsis lobte das Engagement seiner Spieler: „Die Jungs haben unermüdlich für ihr Ziel geackert und bewiesen, dass sie wahre Kämpfer auf und neben dem Feld sind. Ihr Siegeswille und ihre Entschlossenheit haben uns zum Erfolg geführt.“
Die Meistermannschaft: Nils Braun, Leonit Shala, Jannis Spiehl, Felix Palmy, Torben Flemming, Philipp Beck, Marco Mazurkiewicz, Hendrik Müller, Anton Louis Belz, Drilon Shala, Samuel Weipert, Christoph Becker, Finley Zahn, Felix Salchowund die Trainer Daniel Kocsis und Florian Pomadt mit Vorstandmitglied Hinnerk Müller.