Quirinus-Cup in Neuss
Auch in diesem Jahr führte uns unser Weg wieder nach Neuss. Dieses Turnier wird seit vielen Jahren immer wieder gerne von Jugend-Mannschaften der SG Rot-Weiss Babenhausen besucht.
Es handelt sich beim Quirinus-Cup um das größte Jugendturnier Deutschlands, dass nun schon zum 29. Mal ausgetragen wurde.
Ganze 198 Mannschaften von E- bis A-Jugend mit insgesamt ca. 3000 Akteuren spielten in 14 Neusser Sporthallen die Sieger aus. Sehr aufregend für die jungen Spieler auch das internationale Starterfeld. Die Teams kamen aus 23 Ländern dieser Welt. Unter anderem handelte es sich um eine A-Jugend-Nationalmannschaft aus Moldawien, die A-Jugend-Nationalmannschaft aus Algerien sowie die C-Jugend-Auswahl Ungarns und ebenfalls die C-Jugend eines französischen Handball-Internats. Für internationalen Flair war also bestens gesorgt.
Bereits freitags nachmittags ging die Reise für die C-Jugend der SG Rot-Weiss los. Die 17 Jungs und das zahlreiche Gepäck wurden in drei Autos gepackt und von den beiden Trainern und dem Jugendleiter mit einigen Stauaufenthalten zum Ziel gekarrt. Man kam um 20.30 Uhr etwas geschafft aber gut gelaunt im Quartier an.
Viel Zeit war dann nicht mehr, denn es musste noch gegessen werden, und um 0.00 Uhr war Bettruhe angesagt, schließlich stand am nächsten Morgen um 9.00 Uhr das erste der fünf Gruppenspiele an.
Schlaf alleine ist allerdings auch kein Garant für gute Handballspiele, das haben wir spätestens jetzt gelernt. Lediglich das erste Gruppenspiel gegen Beckum konnte mit 7:22 gewonnen werden, dann folgten nur noch Niederlagen – auch wenn sie teilweise denkbar knapp waren. Gegen Siebengebirge/Thomasberg, den Mittelrheinmeister der vergangenen Saison, verlor man nach tollem Spiel knapp mit 21:19. Danach ging es gegen den schier übermächtigen Gegner aus Veszprem/Ungarn ins Spiel. Diese Mannschaft, wie auch noch einige andere, bestanden ausschließlich aus Jungs des Jahrgangs 1996, die zudem auch noch körperlich nicht gerade zu den Kleinsten ihres Alters gehörten. Hier wurde mit 13:10 ein prima Ergebnis erzielt.
Bei den beiden verbleibenden Spielen galt hinterher die Devise – schnell vergessen und einen Haken dran machen.
Gegen die eigentlich gleichwertigen Mannschaften von Neuss 1 und Zwehren Kassel stand eine konsternierte und scheinbar ausgepowerte Babenhäuser Mannschaft auf dem Feld. Der Kampf wurde vermisst und auch das schnelle Spiel kam nicht zustande. Die Spiele gingen mit 13:18 und 14:19 verloren.
Das Fazit aus diesem Turnier sollte lauten: Gegen fast ausschließlich 96er Jahrgänge haben wir mit unseren überwiegend 97er-Jahrgängen, einem 96er, zwei 98ern und einem 99er tatsächlich einfach keine Chance gehabt. Schon der körperliche Unterschied hat viel ausgemacht. Nichtsdestotrotz wäre aber tatsächlich mehr drin gewesen wenn in den beiden letzten Spielen die Kräfte noch einmal mobilisiert worden wären.
Im nächsten Jahr kann das schon wieder ganz anders aussehen. Da sind wir dann die „Großen“. Wir hoffen, dann ist für unsere Jungs auch wieder mehr drin. Immerhin hat man ja jetzt auch ein Jahr lang die Möglichkeit noch ein Stück zu wachsen, so dass die Gegner auch optisch nicht mehr ganz so übermächtig erscheinen.
Ein dickes Dankeschön geht an die Trainer und Betreuer, die dafür gesorgt haben, dass dieses Turnier, vom sportlichen Misserfolg abgesehen, trotzdem wieder ein schönes Erlebnis war, dass sicherlich dazu beigetragen hat die neuen Spieler auch kameradschaftlich gut in die Mannschaft zu integrieren.
Es spielten: Can Adanir (Tor), Jan Oldach (Tor), Jonas Armbruster (6), Simon Brandt (5) , Ismael Durrani (4), Tobias Koser (2) , Jacek Luberecki (9), Marvin Meinl (6), Tobias Probanowski (1/1), Cristiano Rodriguez da Silva (11), Tim Schneider (20/8), Christian Stanke (2), Janis Sillari, Bastian Thierolf , Leon Dries-Wegener (2), Sascha Weber (9)
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