SG Wallau gewinnt mit 36:32 und entführt beide Punkte aus Babenhausen

Waren es gegen den TSV Vellmar die letzen zehn Minuten die den Handball-Löwen der SG Rot-Weiss im Endspurt den Sieg einbrachten, so waren es dieses Mal die Spielergäste der SG Wallau, die sich in den letzten acht Minuten in einem Endspurt absetzen, und das Spiel für sich entscheiden konnten.

 

Die Oberliga-Partie verlief zunächst sehr ausgeglichen, erzielte SG Wallau ein Tor so glich die SG Rot-Weiss postwendend aus, und umgekehrt. Von Anbeginn war ersichtlich, diese Mannschaft ist mit dem Gegner der Vorwoche nicht zu vergleichen. Körperlich, spielerisch, taktisch und kämpferisch waren die Gäste aus Wallau anders auf- und eingestellt. In der elften Minute, beim Spielstand von 4:4, gab es den ersten Siebenmeter für Babenhausen, dieser fand jedoch nicht den Weg ins Tor. Von insgesamt sieben Strafwürfen wurden nur drei erfolgreich untergebracht, vier gingen daneben. Rechnet man alleine nur diese dem Endergebnis hinzu, das Spiel wäre unentschieden ausgegangen.

 

In der 16. Minute stand es 8:7 für die Rot-Weissen, in der 27. Minute 14:14, und in die Pause, beim Spielstand von 14:16, gingen die Löwen mit einem Rückstand von zwei Toren in die Kabine. Die zweite Halbzeit sollte sich ähnlich gestalten. Die Löwen erzielten den ersten Treffer nach der Pause, Wallau zog nach. In der 38. Minute stand es 20:20, in der 40. Minute führten die Löwen mit 23:21, in der 45. Minute wiederum lagen sie mit 24:26 im Rückstand. Ob die Rot-Weiss mit einer 6:0, oder, auch wie zeitweise versucht, mit einer 3:3-Abwehr spielte, die SG Wallau hatte immer die passende Einstellung dazu. Hier sieht man die Erfahrungen die der Verein aus den oberen Handballligen der Vergangenheit mitbringt, und auch umzusetzen weiß.

 

Ab der 52. Minute, beim Spielstand von 29:30 war es dann die SG Wallau die das Spiel in die Hand nahm und ihren Vorsprung auf 29:35 ausbaute, nachdem in dieser Phase auf Babenhäuser Seite fünf Angriffe samt zwei Siebenmetern ungenutzt blieben. Somit war die Partie zu diesem Zeitpunkt dann endgültig gelaufen. Über das gesamte Spiel gesehen zu viele Unzulänglichkeiten auf Seiten der Löwen, verworfene freie Bälle und kein Rezept gegen Wallaus Rückraumschützen Baethge, der fünf seiner insgesamt sieben Treffer über Rechtsaußen in der Schlussphase erzielte. „Wir haben den Endspurt verschlafen“ stelle Trainer Ante Pralas ernüchternd fest, aber auch weiter: „Wallau hat verdient gewonnen. Die SG Wallau hatte den größeren Siegeswillen, war energischer“. Dennoch, auch Wallau zeigte sich von der jungen Babenhäuser Mannschaft beeindruckt, so sagte Wallaus Spielmacher Daniel von Gierke aus „In Babenhausen werden nicht viele Teams gewinnen“. Es bleibt zu wünschen, dass er Recht behält.

 

Jedoch nicht nur die Leistungen seiner Mannschaft bemängelte der Löwen-Trainer nach dem Spiel, auch mit der Leistung der Schiedsrichter war Pralas nicht immer einverstanden. So kreidet er den Unparteiischen an, dass die Wallauer in der Abwehr immer einen Schritt zurück in den Kreis gemacht hätten, ohne dafür mit einem Siebenmeter bestraft zu werden. „Wenn das zur Regel wird, holen wir nicht mehr viele Punkte“ erklärte der Babenhäuser Trainer nicht gerade gut gestimmt.

Wie dem auch sei, es gilt den Blick nach vorne zu richten, denn bereits am kommenden Samstag gastieren die Löwen beim Tabellenletzten Eschweger TSV, der noch keine Punkte eingefahren hat, aber dennoch nicht unterschätzt werden darf. Hier fährt ein Bus die Spieler nach Eschwege, in dem noch ca. 25 freie Plätze belegt werden können. Fahrtkosten für Erwachsene 10 € und für Jugendliche 7 €, Abfahrt 13:30 Uhr Parkplatz Michelsbräu, Ankunft ca. gegen 23:30 Uhr, ebenfalls Parkplatz Michelsbräu. Anmeldungen im Internet über die Home-Page der SG unter www.sg-rotweiss.de, und weiter unter Fan-Bus zum Auswärtsspiel nach Eschwege.

Spielfilm: 3:2 (5.), 4:4 (11.), 8:7 (16.), 10:13 (23.), 14:14 (27.), 14:16 (30.) – 15:16 (33.), 20:20 (38.), 23:21 (40.), 24:24 (43.), 24:26 (45.), 27:29 (49.), 29:30 (52.), 32:36 (60.)

Zeitstrafen: 7:8, 7m: 7/3 – 1/0, Rote Karte: Jamin (Wallau, 47., 3. Zeitstrafe)

es spielten: im Tor Sahm (1.- 45. und 55.-60.) Kettler(45.-55.), Seipel (3/1), Müller (n.e.), Kütemeier (1), Pullmann (3), Hollnack (5), Hermann (6/1), Gotta (2/1), Unger (n.e.), Erk (1), Siebenschuh (1), Geist (3), Binder (7)

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