#rooaar #löwenrudel

1.Mannschaft begeistert gegen Hanau

200%-Steigerung zu letzter Woche
 
„Wie eine Berg- und Talfahrt!“ – anders kann man die Auftritte der 1.Mannschaft in dieser Runde nichts beschreiben, ebenso wie vermutlich den Gemütszustand der Anhängerschaft.
Nach dem schwer verdaulichen Auftritt am vergangenen Wochenende schafften es die Jungs am Sonntag wieder, die Zuschauer zu begeistern.
 
Obgleich die Vorzeichen nicht wesentlich besser standen, als in den vergangenen Wochen zeigten die Löwen ihr vielleicht bestes Saisonspiel. Auch, wenn man am Ende des Spiels – ebenso wie letzte Woche – mit nicht mehr und nicht weniger als zwei Pluspunkten belohnt wurde, lagen Welten zwischen den Leistungen.
Dies allerdings war auch notwendig! In der Partie, welche dem Prädikat ‚Spitzenspiel’ nicht nur wegen des Vergleiches „Dritter gegen Zweiter“ in jeder Hinsicht nachkam, musste man gegen eine spielerisch überzeugende und kämpferisch bis kurz vor Schluss an nichts nachstehende HSG Hanau antreten.
 
Nach dem schnellen 2-0 für die Löwen waren es schließlich auch die Gäste, welche die erste Halbzeit dominierten und fortan ständig in Führung lagen.
In der sehr offensiven Deckungsvariante fand man zunächst keine Sicherheit im 1-gegen-1-Verhalten und auch die Torhüter waren im ersten Durchgang nicht auf der Höhe, sodass Hanau immer wieder zu leichten Treffern kam. Zwischen dem 6-10 bis zum 9-13 drohte die Partie mehrmals zu kippen, aber Dank des zumindest treffsicheren Angriffs gelang es dem Team dann auf 12-13 zu verkürzen. Dieser Abstand hielt sich auch bis zum Seitenwechsel und es hieß leistungsgerecht 19-20 zur Pause.
 
Unverändert in Aufstellung und System nahm sich die Mannschaft schließlich für die zweite Hälfte einiges vor. Über eine nun wesentlich konzentrierter und engagierter agierende Deckung, unterstützt durch einen in der 2.Hälfte glänzend aufgelegten Julian Sahm zwischen den Pfosten, wurde man von Minute zu Minute sicherer, während sich beim Gegner in gleichem Maße Fehler und Unkonzentriertheiten einschlichen.
Direkt nach dem Anpfiff gelang mit 5 Toren in Folge zum 24-20 die Wende. Wenngleich dieser Abstand in den folgenden 15 Minuten nicht weiter ausgebaut werden konnte und der Gegner kurzzeitig sogar beim 32-30 auf zwei Tore verkürzen konnte, machte sich nun mehr und mehr auch der konditionelle Unterschied bemerkbar.
So wirkte sich nun sicherlich die extrem offene und für den Gegner Kräfte zehrende Deckung zu Spielbeginn aus, aber auch die Tatsache, dass man mit dem stark aufspielenden Tim Gotta wieder eine Alternative mehr im Rückraum zur Verfügung hatte und Auszeiten gewähren konnte, ohne des Spieltempo verringern zu müssen, sondern mit zunehmendem Spielverlauf noch erhöhen konnte.
In den letzten Minuten lief der nie aufsteckende Gegner nur noch mit und es gelangen einige leichte Tore, welche am Ende den hohen 45-37-Sieg ermöglichten, der vielleicht das ein oder andere Tor zu hoch ausgefallen ist.
 
In der durchweg mit einer hohen Einsatzbereitschaft geführten, aber jederzeit fairen Partie zeigte das Team eine starke und geschlossene Mannschaftsleistung, sodass es schwer fällt, einzelne Spieler hervorzuheben. Auf jeden Fall aber war das Gotta-Comeback mehr als erfreulich und auch die Wiedergeburt des Julian Sahm im Tor lässt für die nächsten Spiele hoffen. Übergreifend lässt sich zudem festhalten, dass der in der letzten Woche noch arg gescholtene Rückraum diesmal seinen Job wieder richtig gut machte und sowohl im Tempospiel, als auch im Positionsangriff jederzeit in der Lage war, Treffer zu erzielen und vorzubereiten.
 
Die Leistung insgesamt war die richtige Antwort auf die letzte Partie und die Personalmisere der letzten Wochen. Die Truppe hat diesmal wieder gezeigt, was in ihr steckt und, dass man auch die widrigsten Rahmenbedingungen kompensieren kann, wenn der Kopf klar ist – gleich gegen welchen Gegner!
Die anwesenden Zuschauer, wie auch der diesmal sehr zufriedene Trainer hoffen, dass nun endlich ein Stück Konstanz in die Spielleistungen kommt, um den nächsten Schritt in der geplanten Entwicklung machen zu können.
 
Die Gelegenheit, dies zu beweisen hat die Mannschaft am kommenden Wochenende beim TV Glattbach. Der Aufsteiger aus der Bezirksoberliga steckt im Abstiegskampf und wird kämpferisch sicherlich nicht weniger dagegenhalten, als der Wochenendgegner – vielleicht hat die Mannschaft nun endlich begriffen, wie man solche Spiele anzugehen hat.
Anpfiff ist am Sonntag um 18:30 Uhr in der Sporthalle Goldbach.
 
Es spielten:
J.Sahm und M.Kettler im Tor, Stefan Hollnack (13/7), D.Stumpp (8), Ch.Seipel (7/1), T.Gotta (6/3), J.Stoffel (4), S.Siebenschuh (3), J.Pullmann (2), S.Herrmann (1), C.Adanir (1) und T.Kniese.
 
Spielfilm: 0-1, 1-1, 5-5, 10-10, 13-10, 16-11, 16-12 / 17-12, 18-13, 18-17, 19-18, 22-18, 23-20, 25-23, 26-23
2min/7m >                   Babenhausen 3/14-11
Hanau 5/9-7
Zuschauer: ca. 300

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